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Auf Dankbarkeit tanzen

Einmal im Monat sehe ich meinen 14-jährigen Sohn aus Spanien. Wir umarmen uns dann. Ich lasse es ihn wissen, wie gerne ich das mag und wie dankbar ich dafür bin. An den restlichen Wochenenden, sehen wir uns jeweils samstags um 9.30 per Videochat. Ich starte oft mit der Frage, was ihm in der vergangenen Woche am meisten Freude gemacht hat. Oft muss er dann überlegen, es wird abgewogen, welches der schönen Erlebnisse am schönsten war. Mit meiner Frage richte ich die Aufmerksamkeit auf das, was schön war und es wird wieder erlebt. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich Deine Aufmerksamkeit auf das richten, was Du bereits bist, hast und kannst. Ich lade Dich ein zu der Musik der Dankbarkeit zu tanzen.

Wie die Musik Einfluss auf den Tanz hat, so hat auch Deine Haltung Einfluss auf Deine Handlungen. Die Dankbarkeits-Haltung ist für mich der Shortcut zu wunderschön gelebter Zeit. Kleine Dinge des Alltags werden bewusst gemacht, dankend wertgeschätzt und verwandeln sich so zur Quelle des Glücks: Die frische Luft beim Öffnen des Fensters. Die Kraft, die ich spüre beim Fahrradfahren. Die warme Dusche, das gute Essen, bei Hunger, das Schlafen gehen, bei Müdigkeit, sich gesund fühlen, …

Erste Schritte:
=> Frage Dich regelmäßig – jeden Abend, jeden Samstag – wofür Du dankbar bist.
=>Frage Dich warum Du dafür jeweils dankbar bist und schreibe Deine Antworten auf.

Auf Dankbarkeit tanzen:
=> Frage Dich regelmäßig, wer Dir wie gut tut und zeige dieser Person dafür Deine Dankbarkeit.

Nur wer es ausprobiert, wird erfahren, wie der Dankbarkeitstanz wirkt. Ich hoffe, dass dieser Blogbeitrag dazu motiviert und dazu führt, dass sich die Anzahl der wunderschön gelebten Stunden erhöhen. Ich freue mich auf Deinen Erfahrungsbericht.

Danke für das Lesen,
Daniel

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